Abonniere unseren Newsletter für exklusive Rabatte, Expertentipps und mehr!

Menu

Parfumdreams

Ein Hollywood-Lächeln durch Bleaching?

Stars wie Julia Roberts, Tom Cruise und Beyoncé sind nicht nur für ihre Talente bekannt, sondern auch für ihre blendend weißen Zähne. Viele von ihnen schwören auf professionelles Zahnbleaching, um ihr strahlendes Hollywood-Lächeln zu erhalten. Aber was genau verbirgt sich hinter dieser geheimen Waffe der Stars?

19. August 2022

Was ist Bleaching?

Bleaching, auch als Zahnaufhellung bekannt, ist ein kosmetisches Verfahren, das darauf abzielt, die Farbe der Zähne aufzuhellen und unschöne Verfärbungen zu reduzieren oder zu beseitigen. Die Idee hinter dem Bleaching ist, ein strahlendes, weißeres Lächeln zu erreichen und damit das ästhetische Erscheinungsbild der Zähne zu verbessern.Die Farbe der Zähne ist bei jedem individuell von Natur aus festgelegt. Je dünner der Zahnschmelz ist, umso gelblicher sehen die Zähne aus, da das Zahnbein durchschimmert. Zahnverfärbungen unterscheiden sich von Belägen dadurch, dass farbgebende Stoffe unterhalb der Zahnoberfläche in den Zahnschmelz und das Dentin eingelagert worden sind und daher nicht mehr durch Zahnreinigung entfernt werden können. Eine äußere Zahnreinigung kann diese Farbstoffe nicht mehr erreichen.Die Ursachen für Zahnverfärbungen können sowohl äußerlich als auch innerlich bedingt sein. Hier sind einige der häufigsten Gründe:
  • Koffeinhaltige Getränke (Kaffee,Tee,Cola)

  • Genuss von Rotwein, dunklen Beeren, Tomatensauce

  • Rauchen

  • Alterung

  • Genetik

  • Zahnerkrankungen und Medikamente

  • Mangelnde Mundhygiene

  • Fluorose

Tipp

Es ist wichtig zu beachten, dass Bleaching nicht für jeden geeignet ist. Vor Beginn einer Bleaching-Behandlung sollte eine Konsultation mit einem Zahnarzt erfolgen, um sicherzustellen, dass keine Zahnerkrankungen vorliegen und das Verfahren sicher durchgeführt werden kann.

Wie funktioniert Bleaching?

Das Hauptprinzip des Bleachings beruht auf der Anwendung von Bleichmitteln, die in der Lage sind, Farbpigmente im Zahnschmelz zu zerlegen oder zu verändern. Die wesentliche Zutat in den meisten Bleaching-Produkten ist Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Diese Verbindungen haben die Fähigkeit, in den Zahnschmelz einzudringen und dort chemische Reaktionen auszulösen, die zu einer Aufhellung der Zähne führen.Der Zahnschmelz, die äußerste Schicht des Zahns, schützt das Dentin, das darunterliegende Gewebe. Verfärbungen können sich jedoch im Zahnschmelz ansammeln. Das Bleichmittel durchdringt den Zahnschmelz und interagiert mit den Farbpigmenten, um sie zu zerlegen oder zu verändern. Während des Bleichprozesses wird Sauerstoff freigesetzt. Dieser Sauerstoff agiert als Oxidationsmittel und hilft, Verfärbungen zu lösen, ohne den Zahnschmelz zu schädigen. Die Freisetzung von Sauerstoff trägt dazu bei, dass die Zähne heller erscheinen.Beim chemischen Prozess des Bleichens verändert sich der Zahnschmelz nicht dauerhaft. Die Struktur des Zahns bleibt im Wesentlichen unverändert, und das Bleichen wirkt hauptsächlich auf die Farbpigmente ein. Dennoch ist eine korrekte Anwendung wichtig, um mögliche Nebenwirkungen wie Zahnschmerzen oder Empfindlichkeiten zu minimieren.

Bleaching Methoden

Professionelles In-Office-Bleaching: Diese Methode wird beim Zahnarzt durchgeführt. Hierbei wird ein hochkonzentriertes Bleichmittel, oft mit aktivierender Lichtquelle auf die Zähne aufgetragen. Man erhält schnelle Ergebnisse in einer Sitzung, aber dafür höhere Kosten im Vergleich zu anderen Methoden.Professionelles Home-Bleaching: Hierbei verschreibt der Zahnarzt ein Bleichmittel, das der Patient zu Hause anwendet. Dieses Kit enthält individuell angefertigte Zahnschienen, die das Bleichmittel in Kontakt mit den Zähnen hält. Die Anwendung erfolgt über einen längeren Zeitraum, in der Regel über mehrere Wochen.Over-the-Counter (OTC) Home-Bleaching-Kits: Wer die Zähne selber bleichen möchte, erhält die Utensilien ebenfalls aus der Drogerie. Diese Kits sind ohne Rezept zu kaufen und enthalten Bleichmittel in Form von Gelen, Streifen oder Zahnschienen. Die Konzentration des Bleichmittels ist im Allgemeinen niedriger als bei professionellen Kits. Ergebnisse können variieren und erfordern oft eine längere Anwendung.Zahnpasten und Mundspülungen mit Bleichwirkung: Spezielle Zahnpasten und Mundspülungen enthalten geringere Mengen an Bleichmitteln. Diese Produkte bieten eine mildere Bleichwirkung und sind für die tägliche Anwendung geeignet.Laser- oder Lichtaktiviertes Bleaching: Während des In-Office-Bleachings wird manchmal eine Lichtquelle oder Laser verwendet, um die Bleichwirkung zu beschleunigen. Die Rolle des Lichts besteht darin, das Bleichmittel zu aktivieren und den Prozess zu intensivieren.Internes Bleaching: Wird angewendet, wenn Verfärbungen innerhalb des Zahns auftreten, beispielsweise nach einer Wurzelkanalbehandlung. Das Bleichmittel wird in den Zahn eingebracht und für eine bestimmte Zeit belassen.

Zähne mit Hausmitteln selber bleichen

Das Selbermachen von Bleaching mit Hausmitteln ist möglich, jedoch sollte dies mit Vorsicht und unter Beachtung bestimmter Richtlinien erfolgen. Hier sind einige Methoden für selbstgemachtes Bleaching:
  • Backpulver und Wasserstoffperoxid: Mische eine kleine Menge Backpulver mit Wasserstoffperoxid, um eine Paste zu erhalten. Trage die Paste mit einer Zahnbürste auf die Zähne auf. Beachte, dass diese Methode den Zahnschmelz abnutzen kann, daher sollte sie nicht zu oft angewendet werden.

  • Aktivkohle: Aktivkohle kann als Pulver oder in Form von Kapseln gekauft werden. Mische das Pulver mit Wasser, um eine Paste zu erstellen, oder öffne eine Kapsel und trage das Pulver auf die Zähne auf. Putze die Zähne damit für 1-2 Minuten und spüle anschließend gründlich.

  • Erdbeeren und Backpulver: Zerdrücke reife Erdbeeren und mische sie mit einer kleinen Menge Backpulver, um eine Paste zu erhalten. Trage die Paste auf die Zähne auf und lasse sie für 5 Minuten einwirken. Spüle gründlich ab, da die Fruchtsäure der Erdbeeren den Zahnschmelz beeinträchtigen kann.

  • Kokosölziehen (Ölziehkur): Kokosöl wird oft zur "Ölziehkur" verwendet, bei der das Öl im Mund hin- und herbewegt wird. Einige behaupten, dass regelmäßiges Ölziehen dazu beiträgt, Verfärbungen zu reduzieren, aber die wissenschaftliche Unterstützung ist begrenzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass selbstgemachte Bleaching-Methoden nicht so effektiv sein können wie professionelle Verfahren, und die Ergebnisse können variieren. Darüber hinaus besteht das Risiko von Zahnschäden und Zahnfleischreizungen bei unsachgemäßer Anwendung.

Das solltest du nach dem Bleaching nicht essen!

Nach einem Bleaching ist es ratsam, bestimmte Lebensmittel und Getränke zu vermeiden, um die Ergebnisse zu schützen und mögliche Empfindlichkeiten zu minimieren. Hier sind einige Empfehlungen:Dunkle Getränke: Vermeide den Konsum von dunklen Getränken wie Kaffee, Tee, Rotwein, Cola und dunklen Fruchtsäften. Diese können zu erneuten Verfärbungen führen.Säurehaltige Lebensmittel: Säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte, Essig und saure Süßigkeiten können nach dem Bleaching zu erhöhter Zahnempfindlichkeit führen.Kalte oder heiße Getränke: Vermeide extrem kalte oder heiße Getränke, da Zähne nach dem Bleaching empfindlicher sein können. Optimal ist es, Getränke auf Zimmertemperatur zu bringen.Harte Lebensmittel: Vermeide das Kauen von harten Lebensmitteln wie Eis, harten Bonbons oder Nüssen, um mögliche Schäden am Zahnschmelz zu verhindern.Es ist wichtig zu beachten, dass diese Empfehlungen allgemeiner Natur sind, und es kann individuell variieren, wie empfindlich die Zähne nach dem Bleaching reagieren. Ein Zahnarzt kann spezifische Richtlinien basierend auf den individuellen Bedürfnissen und der Art des durchgeführten Bleachings geben. In den ersten Tagen nach dem Bleaching ist es besonders wichtig, auf die Ernährungsgewohnheiten zu achten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Nebenwirkungen von Bleaching

Bleaching kann bei einigen Menschen Nebenwirkungen verursachen, insbesondere wenn es unsachgemäß angewendet wird oder wenn bestimmte Voraussetzungen nicht berücksichtigt werden. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen und wie sie entstehen können:Zahnempfindlichkeit: Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist vorübergehende Zahnempfindlichkeit. Dies kann auftreten, weil das Bleichmittel den Zahnschmelz vorübergehend durchlässig macht, was dazu führen kann, dass die Nervenenden im Zahn empfindlicher auf Reize reagieren.Zahnfleischreizungen: Unsachgemäße Anwendung des Bleichmittels kann zu Irritationen am Zahnfleisch führen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Bleichmittel nicht auf das Zahnfleisch gelangt, da dies zu Entzündungen führen kann.Vorübergehende weiße Flecken oder Flecken: In einigen Fällen können nach dem Bleaching vorübergehende weiße Flecken oder Flecken auf den Zähnen auftreten. Dies kann auf eine Überkompensation des Bleichmittels an bestimmten Stellen zurückzuführen sein.Erhöhte Zahnempfindlichkeit bei bereits empfindlichen Zähnen: Menschen mit bereits empfindlichen Zähnen können nach dem Bleaching eine erhöhte Empfindlichkeit erfahren. Es ist wichtig, dies vor der Behandlung mit dem Zahnarzt zu besprechen.Geschmacksveränderungen: Einige Menschen berichten über vorübergehende Geschmacksveränderungen nach dem Bleaching. Dies könnte auf die Interaktion des Bleichmittels mit den Geschmacksknospen im Mund zurückzuführen sein.Permanente Zahnveränderungen (selten): Bei übermäßigem oder unsachgemäßem Gebrauch von Bleaching-Produkten kann es in seltenen Fällen zu langfristigen Veränderungen an den Zähnen kommen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Anwendung unter Aufsicht eines Zahnarztes.

Fazit

In der Welt der Zahnkosmetik ist das Bleaching der Schlüssel zu einem strahlenden Lächeln. Es ist nicht nur die Veränderung der Zahnfarbe, sondern eine Transformation des Selbstbewusstseins. Das Geheimnis liegt in der chemischen Harmonie zwischen Bleichmitteln und Zahnfarbpigmenten, die Verfärbungen verschwinden lassen. Doch dies erfordert Verantwortung - richtige Anwendung, individuelle Beratung und Pflege danach sind entscheidend.

Weiße Zähne stehen für Erfolg. Sie sind ein Zeichen von Gesundheit, Schönheit und Vitalität. In einer Zeit, in der ein gepflegtes Äußeres eine immer größere Rolle spielt, rücken auch die Zähne zunehmend in den Fokus des Betrachters, der mit ihnen ein rundum gepflegtes Gegenüber assoziiert. Neben dieser ästhetischen bzw. kosmetischen Motivation lässt sich für die Zahnaufhellung dann eine medizinische Notwendigkeit feststellen, wenn sehr starke Zahnverfärbungen belastend auf die Psyche wirken. Hier kann ein modernes Zahn-Bleaching der Schlüssel zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude sein.

Der Ausdruck „Bleaching“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „bleichen“. Dabei ist der Wunsch nach natürlich weißen Zähnen kein Produkt der heutigen Zeit. Die ersten Bleaching-Versuche wurden schon im 18. Jahrhundert vorgenommen. Damals wurden die Zähne mit gekalktem Pulver oder Harnsäure gebleicht. Stets wurde gerade in den wohlhabenderen Schichten versucht, zu weißeren Zähnen zu gelangen. Der Trend des Bleachings kommt aus den USA, wo es schon lange zu den Must-Haves gehört. Bleaching wird auch in Deutschland immer gefragter. Die Methoden verbessern sich ständig. Man kann ein Bleaching beim Zahnarzt vornehmen lassen oder auch zu Hause selbst sein Lächeln bearbeiten.

Die Farbe der Zähne ist bei jedem individuell von Natur aus festgelegt. Je dünner der Zahnschmelz ist, umso gelblicher sehen die Zähne aus, da das Zahnbein durchschimmert. Zahnverfärbungen unterscheiden sich von Belägen dadurch, dass farbgebende Stoffe unterhalb der Zahnoberfläche in den Zahnschmelz und das Dentin eingelagert worden sind und daher nicht mehr durch Zahnreinigung entfernt werden können. Eine äußere Zahnreinigung kann diese Farbstoffe nicht mehr erreichen. Verfärbungen können zudem von außen entstehen, indem färbende Lebens- und Genussmittel, wie alkoholische Getränke, Tabak, Tee, Kaffee, Rotwein etc. in den Zahn eindringen. Verfärbungen können auch innerlich durch die Auswirkung von Medikamenten, infolge von Unfällen, Karies, Absterben des Zahnmarks oder auch durch Mangelernährung entstehen.

Wie wirkt Bleaching?

Chemisch unterscheidet man zwei Methoden: bei der nur vorübergehend wirkenden Reduktionsbleiche werden Schwefelverbindungen verwendet, die den Zahnverfärbungen Sauerstoff entziehen. Da die so behandelten Zahnoberflächen zwangsläufig wieder mit Sauerstoff in Verbindung kommen, ist die Bleichwirkung nur von geringer Dauer.

Bei der beständigeren Oxidationsbleiche werden Wasserstoff-Peroxid oder verschiedene Chlorverbindungen eingesetzt. Sie setzen Sauerstoff frei, der die Farbstoffe im Inneren des Zahns durch einen Oxidationsprozess dauerhaft zerlegt bzw. zerstört. Diese Präparate sind in der Regel ph-neutral, sodass eine neue Verfärbung langfristig verhindert werden kann. Diese Aufhellung hält bei vitalen, also nicht abgestorbenen Zähnen, aber auch nur begrenzt, meist um die zwei Jahre. Oft kommen auch diese Produkte mit Wasserstoffperoxid zu Einsatz.

Wie läuft der Prozess ab?

An allererster Stelle steht eine professionelle Beratung. Danach wird vom Zahnarzt eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt. Dadurch werden vorhandene Ablagerungen entfernt. Außerdem kann man hierbei erkennen, ob beispielsweise eine Parodontitis vorliegt, die ein Bleaching ausschließen würde.

Gibt es beim Bleaching Nebenwirkungen?

Im Normalfall sind die bekannten Nebenwirkungen nur gering. Schon während der Behandlung kann es zu einer schmerzhaften Empfindlichkeit gegenüber dem Bleichmittel kommen. Die Zähne können ein paar Tage nach der Behandlung heiß-kalt-empfindlich sein. Man kann dieser Nebenwirkung vorbeugen, indem man sich ein paar Wochen vor der Behandlung beim Zahnarzt eine Zahncreme mit einem hohen Glycerin- und Fluorid-Anteil besorgt. Einige Studien haben belegt, dass Bleaching unschädlich für die Zähne ist, wenn es sachgerecht durchgeführt wird. Eine zu häufige oder zu intensive Behandlung kann Veränderungen der Zahnhartsubstanz hervorrufen, oder auch sehr starke Empfindlichkeit der Zähne auslösen. Es werden immer wieder neue Studien bezüglich der Nebenwirkungen erhoben.

Kann jeder eine solche Behandlung durchführen lassen?

Schwangere und Diabetiker müssen vom Bleaching Abstand nehmen, ihr Zahnfleisch ist für eine solche Behandlung zu empfindlich.

Was ist der Unterschied zwischen einer Aufhellung beim Zahnarzt und den Aufhellern aus der Drogerie?

Die Methoden der Zahnaufhellung unterscheiden sich im Wesentlichen in der aufgebrachten Konzentration der Bleichmittel. So sind Aufheller aus der Drogerie in ihrer Konzentration niedriger und erreichen somit nicht immer die gleichen Aufhellungsergebnisse wie Methoden, die in der zahnärztlichen Praxis eingesetzt werden. Nach Vorgaben der EU unterliegen Aufhellungsprodukte ab einer Konzentration von 0,1 % in jedem Fall einer zahnärztlichen Anwendung. Zahnaufhellungsprodukte aus Drogerien bewirken unzweifelhaft eine Aufhellung von Zähnen. Es werden derzeit Gele, Lacke oder entsprechende Klebestreifen angeboten.

Welche Arten von Bleaching gibt es?

In-Office-Bleaching oder Power-Bleaching: hierbei werden höher konzentrierte Präparate eingesetzt. Daher erfolgt diese Behandlung auf dem Patientenstuhl des Zahnarztes oder des Dentalkosmetikers. Sie Zähne werden mit 15-20%igem Wasserstoffperoxid gebleicht. Zuvor wird das Zahnfleisch abgedeckt. Das Aufhellungsgel wird auf die Zähne aufgetragen. Nach 15–45 Minuten wird das Gel entfernt. Ist die Aufhellung noch nicht ausreichend, kann das Verfahren wiederholt werden. In der Regel sind bei einer erstmaligen Zahnaufhellung ein bis zwei Behandlungen nötig, um ein dauerhaftes Ergebnis (ein Jahr und länger) zu erreichen.

Home-Bleaching: hierzu wird beim Zahnarzt zuerst eine Kunststoffschiene angefertigt. Diese kann man zu Hause mit einem Bleichgel füllen und dieses über Nacht einwirken lassen. Die Einwirkzeit sollte ca. 8 Stunden betragen. Die Wasserstoffperoxid-Konzentration liegt zwischen 10 und 20%. Nach ca. vier Wochen ist ein vollendetes Ergebnis sichtbar. Auch diese Methode hält ca. 1 Jahr an.

Full-mouth-Bleaching: es handelt sich um eine besonders schonende Methode. Dabei wird 15%iges Wasserstoffperoxid-Gel durch kaltes LED-Licht aktiviert.

Internes Bleaching: ist ein einzelner, devitaler (abgestorbener, „toter“) Zahn aufzuhellen, so kann dies auch mit einer Einlage im Zahn geschehen. Diese Methode kann nur bei Zähnen angewendet werden, die gerade einer Wurzelbehandlung unterliegen. Durch eine Wurzelbehandlung werden die Zähne oft gräulich. Um dies zu verhindern, wird hochprozentiges Peroxid nach dem Aufbohren in das Zahninnere gelegt. Der Zahn wird provisorisch verschlossen. Nach Entfernung des Aufhellungsmittels wird der Zahm wieder dauerhaft versiegelt. Es dauert einige Tage, bis sich das Peroxid vom Zahninneren durch den Zahnschmelz gearbeitet hat. Die Aufhellung ist daher zeitverzögert. Sofern die dann erreichte Zahnfarbe nicht dem Wunschergebnis entspricht, kann die Methode wiederholt werden.

Veneers: dies ist eine der schonendsten Methoden. Sie hat keinerlei Nebenwirkungen. Es werden Keramikhaftschalen auf einzelne Zähne gesetzt. Die Zähne müssen nur wenig oder sogar gar nicht abgeschliffen werden. Diese Methode ist unter Umständen nicht für „Knirscher“ geeignet. Veneers halten am längsten, nämlich bis zu zehn Jahre.

Wie lange hält das Bleaching-Ergebnis?

Für alle marktüblichen Methoden gilt: die Aufhellung der Zähne hält nicht ewig, jedoch oft jahrelang. Die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses ist wesentlichen von der Qualität und Quantität der Mundhygiene, den individuellen Konsumgewohnheiten und davon abhängig, ob regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt wird. Sobald die aufgehellten Zähne im Ganzen oder partiell merklich nachdunkeln, muss das Bleaching wiederholt werden. Auffrischungsbehandlungen sind meist deutlich schonender, als das initiale Bleaching, da aufgrund der vorgebleichten Zähne eine geringere Peroxid Menge eingesetzt werden muss. Neben dem bereits angesprochenen Verzicht auf färbende Lebensmittel empfiehlt es sich auch, über einen generellen künftigen Verzicht von Genussmitteln nachzudenken. Raucher beispielsweise haben es selbst bei konsequenter Zahnhygiene viel schwerer als Nicht-Raucher, ihre hellen Zähne zu behalten.

Gibt es einen bestimmten Zielfarbton?

Die in der Literatur angegebenen Erfolgsquoten für Bleichtherapien differieren sehr stark. Während der Behandlung wird anfänglich zumeist eine deutliche Aufhellung der Zähne beobachtet. Nach entsprechenden Farbskalen kann man durchaus 1-2 Stufen, aber auch mehr, erreichen. Grundsätzlich muss man zwischen dem Bleichen devitaler (toter) und vitaler (lebender) Zähne unterscheiden. Grundsätzlich gilt: der Zahnfarbton ist eine sehr individuelle Sache und variiert von Mensch zu Mensch. Er ist genetisch verankert, das heißt: angeboren. Man kann sich also nicht den gewünschten Farbton auf einer Farbkarte aussuchen und sofort ein perfektes Ergebnis erhalten. Je nachdem, wie das Farbergebnis ausfällt, müssen weitere Sitzungstermine vereinbart werden. In der Regel werden zwei bis drei Bleaching Sessions benötigt, doch hängt der individuelle Bedarf stark vom Zahnzustand ab. Sollte eine oder sollten mehrere weitere Sessions fällig werden, wiederholt sich der ganze Aufhellungsprozess im Abstand von drei bis fünf Tagen, bis die Zähne den vereinbarten Zielfarbton angenommen haben.

Mit welchem Kosten muss man rechnen?

Die Kosten für das Bleichen von Zähnen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Beim Zahnarzt beginnen professionelle Bleachings bei 300 Euro bzw. 40-70 Euro pro Zahn.

Gibt es eine Nachsorge beim Bleaching?

Da die Zähne nach dem Aufhellen aufgrund des Wasserentzuges ein wenig strapaziert sind, sollte man sie entsprechend umsorgen. So kann man beispielsweise durch die Verwendung zusätzlicher Zahnschmelz stärkender Zahncremes die Widerstandsfähigkeit der Zähne unterstützen. Auch kann es im Einzelfall sinnvoll sein, nach dem In-office-Bleaching eine Fluoridierung aller behandelten Zähne vorzunehmen, um einer etwaigen Aufweichung des Zahnschmelzes vorzubeugen.

Was kann man selbst für weißere Zähne tun?

Man sollte auf jeden Fall zweimal pro Jahr die Zähne vom Zahnarzt kontrollieren lassen. Oberflächliche Verfärbungen können auch durch eine professionelle Zahnreinigung entfernt werden. Man sollte versuchen, färbende Substanzen zu vermeiden. Diese sind beispielsweise in Tee, Kaffee, Rotwein oder auch Tomatensoße enthalten. Auch Weißwein enthält Säure, die die Zähne dunkler macht. Säure generell raut die Oberfläche der Zähne an, färbende Stoffe aus anderen Lebensmitteln können somit tiefer eindringen. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass es zu Schäden des Zahnschmelzes und des Zahnfleisches kommen kann, wenn die Zähne sofort nach der Aufnahme von säurehaltigen Nahrungsmitteln geputzt werden. Daher wird empfohlen, den Mund vor jeder Zahnreinigung mit sauberem Wasser auszuspülen, um zu verhindern, dass diese Säuren in den Zahn und das Zahnfleisch einmassiert werden. Elektrische Zahnbürsten sind definitiv die bessere Wahl! Sie rotieren nicht, sie oszillieren. Jeder Zahn wird auf Grund der kleinen Bürste einzeln und intensiver gereinigt. Whitening-Zahncremes solltet ihr auf keinen Fall länger als ein bis zwei Wochen benutzen. Sie rauen die Oberfläche der Zähne auf und machen diese somit noch anfälliger für Verfärbungen. Wichtig ist die tägliche Zahnzwischenreinigung mit beispielsweise Zahnseide oder Interdentalbürstchen. Denn Speisereste können ebenfalls zu Verfärbungen führen. Übrigens ist es nicht gesund, sich nach jedem Essen die Zähne zu putzen! Es reicht die Zähne zweimal täglich mit einer weichen bis mittelharten Bürste zu reinigen. Zu häufiges Putzen kann Schäden am Zahnschmelz und den Zahnhälsen hervorrufen.

Unser Service für Sie

** Genaue Rabattbedingungen finden Sie in Ihrem persönlichen Willkommens - Newsletter

Rabatt ist bereits direkt am Artikel abgezogen und gilt nur auf ausgewählte Artikel. Es ist kein Code notwendig. Gültig bis 29.04.2024.

Zahlungsarten


Ausgezeichnet einkaufen

Sicher Einkaufen

Versandpartner
parfumdreams
Facebook
Tik Tok
Instagram
Youtube
Copyright 2024 Parfümerie Akzente GmbH