Feuchtigkeitsshampoo

Feuchtigkeitsshampoo – die Geheimwaffe gegen stumpfes Haar

Du wünschst dir mehr Glanz und Geschmeidigkeit für deine Haare? Dann kommt es vor allem auf die optimale Pflege an. Feuchtigkeitsshampoo ist die Erste Hilfe für störrisches und trockenes Haar, das durch Styling und Sonne überstrapaziert wurde. Daher sollte dieses Produkt in keinem Badezimmerregal fehlen.

Wie wirkt ein feuchtigkeitsspendendes Shampoo?

Kurz gesagt: Es löscht den Durst von trockenem und geschädigtem Haar. Dafür sorgen in erster Linie zwei Inhaltsstoffe. Erstens: Sogenannte Feuchtigkeitsspender, die gleichzeitig die Schuppenschicht glätten. Zweitens: Jene Wirkstoffe, die die Feuchtigkeit im Haar einschließen. Gleichzeitig befreit das Feuchtigkeitsshampoo gründlich von Rückständen, Talg und Schmutz und sorgt für ein frisches, sauberes Gefühl auf Haar und Kopfhaut. Folgende Substanzen sollten auf der INCI-Liste eines guten Produkts daher nicht fehlen:

• Wasser: Tatsächlich ist der universale Feuchtigkeitsspender auch in nährendem Shampoo enthalten.
• Glycerin: Durch die feuchtigkeitsbindende Wirkung hilft es durstigem Haar dabei, seine Bedürfnisse zu stillen.
• Panthenol: Glättet und spendet ebenfalls wertvolle Feuchtigkeit, von der jeder Haartyp profitiert.
• Sheabutter: Versiegelt die Oberfläche und schließt die Feuchtigkeit im Inneren des Haares ein.
• Hyaluron: Zieht Wasser wie ein Magnet an und bindet es im Inneren.

Ein weiterer Vorteil von Feuchtigkeitsshampoos: Sie reinigen milder, da der Fokus auf der Pflegewirkung liegt. Daher verzichten Hersteller meist auf aggressive Substanzen wie Sulfate, die Reizungen an der Kopfhaut verursachen können. Dadurch sind die meisten nährenden Shampoos auch für empfindliche Menschen geeignet.

Ob ein Feuchtigkeitsshampoo für deine Mähne passt, hängt in erster Linie von deinem Haartyp ab. Glatte Haare benötigen genauso wertvolles Nass, haben daneben aber auch andere Ansprüche. Lockige und krause Haare dürsten regelrecht nach Feuchtigkeit, da diese über die offene Schuppenschicht schneller entweicht.

Wie du Feuchtigkeitsshampoo anwendest

Nicht immer ist die Menge gleichbedeutend mit Wirksamkeit. Hochwertige Haarpflege kommt mit einem kleinen Klecks aus und bringt dennoch maximale Ergebnisse. Auch beim feuchtigkeitsspendenden Shampoo tastest du dich langsam an die ideale Portionsgröße heran. Denn je mehr Shampoo du einsetzt, desto mehr Tenside werden dabei wirksam. Diese reinigen zwar gründlich, belasten aber auch die Kopfhaut.

Ein weiterer Irrglaube: Feuchtigkeitsshampoo muss zwingend in die Längen eingearbeitet werden. Im Normalfall reicht es vollkommen aus, Ansatz und Kopfhaut damit zu waschen. Dort befinden sich die meisten Ablagerungen. Beim Ausspülen gelangt immer noch genügend Produkt in die Längen, um Reste von Haarspray und anderen Stylingprodukten zu entfernen. Ein komplettes Shampoonieren deiner gesamten Haarpracht ist nur in Ausnahmefällen nötig. Zum Beispiel, wenn du färbende Mittel aufgetragen oder übermäßig viele Produkte gleichzeitig eingearbeitet hast.

Ansonsten musst du bei der Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Shampoos nichts weiter beachten. Wichtige Hinweise zur Einwirkzeit stellt dir der Hersteller ohnehin auf der Flasche zur Verfügung. Auf das gründliche Ausspülen des Produkts solltest du ohnehin Wert legen, da Rückstände die Kopfhaut belasten können.

Feuchtigkeitsshampoo als Basis für Glanz und Geschmeidigkeit

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