Haarbad
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Haarbad – Shampoo-Wellness für die Haare
Haar-Badekultur
Ein Bad kann für Körper und Seele Wunder bewirken. Das wusste bekannterweise auch schon Kleopatra, die in Milch und Honig badete. Je nach Zusatz kann ein Bad erfrischend und belebend oder entspannend und beruhigend wirken. Essenzen und Öle wirken lindernd und heilend oder pflegend und verjüngend. Natürlich dient ein ausgiebiges Bad in der ursprünglichen Bedeutung der Ganzkörperreinigung, dies ist natürlich der ursprüngliche Sinn eines ausgiebigen Bades, aber mit der Möglichkeit dabei mehr Nutzen zu haben als nur einen sauberen Körper. Zum Beispiel Meersalz im Badewasser, dies entspricht zwar der ursprünglichen Reinigungsbedeutung des Bades, allerdings besonders gründlich mit Peelingeffekt und wertvollen Mineralien aus dem Meer, die positive Wirkung auf das Hautbild haben.
Ein Haarbad bedeutet nun aber nicht, dass die Haare gebadet werden, sondern vielmehr wollen Produkte mit der Bezeichnung Haarbad auf das „mehr“ bei der Haarwäsche hinweisen. Die Zusätze in Haarbädern haben je nach Wahl dieselbe Wirkung auf die Haare wie ein Bad für den Körper. Ein Haarbad ist ein hoch konzentriertes und hochwirksames Shampoo, mit dem man deshalb auch nicht stundenlang in der Wanne liegt. Es wird nur kurz aufgeschäumt und in den Haaren verteilt, aber selbstverständlich gründlich ausgespült. Eine erbsengoße Menge reicht hier pro Haarwäsche aus. Wertvoll zur Pflege und Regeneration werden die Haarbäder durch ihre hochwirksamen Zusätze. Bain Cristal Feines Haar von Kerastase wurde für feines, langes Haar entwickelt mit dem speziellen Pflegekomplex "Lumière Liquid". Das Haarbad für leuchtende, duftige Haare enthält wie die meisten Haarbäder keine Silikone, Parabene und Farbstoffe. Besonders gründlich befreit ein Haarbad mit Peelingeffekt, zum Beispiel das Spécifique Bain Exfoliant Hydratant von Kerastase die Haare von Rückständen und Schuppen, dank der Feuchtigkeit spendenden Inhaltsstoffe eignet es sich zur täglichen Anwendung und als Kur.
Bei aller Pflege- schwer, strohig, widerspenstig und stumpf
Wenn Sie regelmäßig für Ihren Haartyp passende Pflegeprodukte verwenden und Ihre Haare trotzdem stumpf, strohig, schwer und widerspenstig sind, können Ihre Probleme auch auf Fehler bei der Haarwäsche zurückzuführen sein. Je heißer das Wasser, desto sauberer und desto besser können sich die Wirkstoffe entfalten, dies ist bei der Haarwäsche einer der am meisten verbreiteten Irrtümer. Heißes Wasser entzieht den Haaren sogar Feuchtigkeit und die Wirkstoffe in den Shampoos sind so ausgelegt, dass sie bei lauwarmem Wasser die volle Wirkung entfalten.
Am wichtigsten für eine duftende und fluffige Haarpracht ist dafür das gründliche Auswaschen der Haare, das mindestens doppelt so lange wie das Schäumen dauern sollte. Aufgrund der Tatsache, dass unsere Haaroberfläche schuppenartig angeordnet ist und die Schuppenschicht durch das Waschen geöffnet wird, ist es logisch, dass Rückstände von Schmutz- und Shampoopartikeln das Schließen der Schuppenschicht verhindern. Nur eine glatte Schuppenschicht sorgt für Glanz und Geschmeidigkeit. Bei fettigen Haaren, die öfter gewaschen werden, genügt es lediglich am Ansatz zu shampoonieren, trockene Spitzen können mit Conditioner vorgepflegt werden. Passen sollte es schon Auch Haarbäder sollten, wie alle Pflegeprodukte, Zusätze passend zum Haartyp haben. So sind Haarbäder für fettiges Haar nämlich tatsächlich für fettiges Haar entwickelt und ein Antischuppenshampoo in der Tat wirksam gegen Schuppen mit Zusätzen, die für trockenes Haar nicht wirklich das bestmögliche Resultat erzielen.
Haarshampoo – die Engländer haben es erfunden
In grauer Vorzeit hat man sich die Haare vor Erfindung der Seife natürlich nur mit Wasser gewaschen. Später benutzte man gewöhnliche Seife, die das Haar nach dem Waschen stumpf und glanzlos aussehen ließ. Darum spülte man die Haare nach dem Waschen mit verdünnter Essig- und Zitronensäure. Im 19. Jahrhundert kochten englische Friseure die ersten Haarwaschmittel aus Seifenflocken mit Kräuterzusätzen, die das Haar schon durch die Wäsche glänzen und auch duften ließen. Seit dem 20. Jahrhundert gibt es Haarwaschmittel zu kaufen. In Berlin wurde 1903 in einer Apotheke Haarwaschmittel verkauft. Erst in Jahre 1927 wurde das flüssige Haarwaschmittel von Hans Schwarzkopf entwickelt. 1932 wurde die Seife in den Haarwaschmitteln durch weniger alkalische und weniger härteempfindlichere Alkylsulfate ersetzt. Erhältlich war Haarwaschmittel bis in die 1960er als Pulver in Papiertütchen oder als Creme in Tuben. Hautverträglicher wurden die Produkte in den 1960-ern durch die Entwicklung der Alkylethersulfate. Zeitgleich wurde Kunststoff entwickelt und die Haarreinigungsprodukte wurden erschwinglich in Flaschen aus Kunststoff abgefüllt.
Nur schmutzig? Sicher werden Verschmutzungen des täglichen Lebens, das überschüssige Hautfett aus den Talgdrüsen, mit Shampoo aus den Haaren und der von der Kopfhaut gewaschen. Ebenso werden Haare und Kopfhaut von abgenutzten Hautpartikeln (Schuppen), eventuellen Rückständen von Pflege- und Stylingprodukten und anorganische Salze, Aminosäuren, Harnstoff und Milchsäure, die mit Schweiß ausgetreten sind, befreit.
Anforderungen an die Haarwaschmittel unserer Zeit
Shampoos unterscheiden sich in der Wirkung und Qualität der Inhaltsstoffe und der Wertigkeit der Rohstoffe. Auf jeden Fall sollte ein Shampoo natürlich schäumen, um die Wirkstoffe gut freizusetzen und die Haare gut reinigen. Hautverträglichkeit und pflegende Wirkung mit Glanz und Glätte sind unumgänglich. Daneben muss es natürlich biologisch abbaubar sein und unempfindlich gegen Wasserhärte. Auf unseren Seiten finden Sie nur Shampoos, die weit mehr für Ihre Haare bewirken, als nur die oben genannten Ansprüche zu erfüllen.