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Welche Farben passen zu welchem Typ und welche psychologische Auswirkung haben sie? Das verraten wir dir in diesem Beitrag.
In dem Moment, indem wir das Licht der Welt erblicken, sind wir von Farben umgeben. Nur mit Hilfe von Licht, können unsere Augen diese Farben unterscheiden. Fälschlicherweise zählt man auch Schwarz und Weiß zu den Farben. Fachleute bezeichnen sie als Dunkel- und Hellwerte. Weiß reflektiert das Licht, Schwarz schluckt es. Alle Töne, die zwischen Schwarz und Weiß auf der Farbskala liegen, absorbieren unterschiedlich viele Lichtstrahlen, die das menschliche Gehirn in einem komplexen Prozess zu Farbempfindungen weiterverarbeitet. Farben als Sinneseindrücke hängen somit von der individuellen Wahrnehmung des Betrachters ab.
Farben sind einfach überall: in der Wohnung, dem Getränk im Glas, den Blumen im Garten.
Wir sind von Natur aus mit einem Gefühl für passende Farbkombinationen ausgestattet. Das Ergebnis ist, dass wir bestimmte Zusammenstellungen als harmonisch, andere als aggressiv wahrnehmen. Farben, die von Menschenhand zusammen gestellt wurden, können manchmal irritieren, wenn sie nicht gekonnt kombiniert wurden. Es sei denn, diese Effekte sind gewollt.
Durch den gezielten Einsatz von Farben, kann man das Umfeld strategisch beeinflussen. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Farben nicht nur von den Augen, sondern auch über die Haut als elektromagnetische Wellen wahrgenommen werden. Diese Reize lösen als Nervenimpulse in unserem Gehirn Emotionen aus, die mit der psychologischen Wirkung der Farben übereinstimmen. Farben senden somit unbewusst psychologische Botschaften, die wir zum Teil auch zu unserem Vorteil nutzen können.
Welche Farben stehen mir und welche eher nicht?
Fast jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, in zwei Outfits in fast identischer Farbe unterschiedlich zu wirken. Dies liegt am Zusammenspiel der Haut-, Haar- und Augenfarbe. Farben korrespondieren mit bestimmten Hauttypen. Die richtige Nuance entscheidet, ob der Teint belebt oder fahl wirkt. Empfehlenswert sind Farben, die deiner Haut ein frisches und gesundes Aussehen verleihen, die deine Augen strahlen lassen. Kurz gesagt: Farben, in denen du einfach umwerfend aussiehst und dich wohl fühlst.
Um herauszufinden, um welche Farben es sich hierbei handelt, hältst du am besten ein weißes Blatt Papier an dein Gesicht. Wirken deine Wangen eher rosig oder bläulich, dann spricht man von einer kalttonigen Hautfarbe. Sind die Wangen eher gelblich oder orange, hast du eine warmtonige Hautfarbe. Dies ist wichtig, denn generell solltest du Farben wählen, die zu den natürlichen Untertönen deiner Haut passen und diese positiv hervorheben.
Besteht zwischen deinem Hautton, deiner Augenfarbe und deiner Haarfarbe ein starker Kontrast, spricht man von einem klaren Farbtyp. Du solltest deine Kleidung und dein Make-Up so wählen, dass dieser Kontrast betont wird. Ist der Kontrast nicht so deutlich erkennbar, bist du ein gedeckter Farbtyp, für den zarte und nuancierte Töne optimal sind. Es kann natürlich vorkommen, dass Farben, die dir ideal stehen würden, nicht gerade zu deinen Favoriten zählen. Man sollte ihnen aber trotzdem eine Chance geben.
Eine große Rolle bei der Auswahl von Farben spielt natürlich auch die Beeinflussung durch die Modewelt. In den Geschäften hängt Kleidung in den aktuellen Farben. Diktiert der Trend bestimmte Farben, wird man meist dazu verführt, zu diesen zu greifen. Hinzu kommt, dass es sehr schwierig ist, sich ein objektives Bild von sich selbst zu machen. Blockiert wird die objektive Wahrnehmung zum einen von festen Vorstellungen, wie man gerne aussehen würde – meist geprägt von Idolen. Andererseits hegt man vielleicht eine gewisse Abneigung gegen bestimmte Merkmale.
Im Laufe des Lebens ändern sich unsere Vorlieben für bestimmte Farben. Dies ist vor allem bei Kindern so. Bei Erwachsenen pendelt sich die Lieblingsfarbe meist ein. Selten wechselt sie vollständig, meist handelt es sich nur um eine Variation in den Tönen. Die Farbe der Kleidung drückt auch meist die gegenwärtige Stimmung aus. Der emotionale Faktor hat einen starken Einfluss auf die Kleiderwahl. Es ist wichtig, sich mit der Farbe zu identifizieren. Der Farbton sollte der Persönlichkeit entsprechen. Damit ein Laie herausfinden kann, welche Farbe ihm steht, stellt man sich einfach ungeschminkt vor einen Spiegel und hält nacheinander zwei ähnliche Farben neben das Gesicht. Eine der beiden Farben wird besser passen. Dies ist vor allem bei Oberteilen wichtig, was unter der Gürtellinie ist, hat weniger Relevanz, sofern sich die Farben nicht absolut beißen. Wenn es schnell gehen muss, beispielsweise in einem Geschäft, kann man das ausgewählte Kleidungsstück an die Innenseite des Unterarms halten, um die Farbharmonie zu überprüfen.
Welche Farben harmonieren miteinander?
Der einfache Farbkreis besteht aus den Grundfarben: Blau, Gelb und Rot. Diese drei Farben lassen sich nicht durch Mischungen herstellen, sie sind reine Farbpigmente. Zwischen Rot und Blau liegen alle Violetttöne, zwischen Gelb und Rot liegen alle Nuancen von Orange und zwischen Blau und Gelb liegen alle Arten von Grün.
Komplementärfarben:
Wenn man ein poppiges Outfit möchte, sollte man Teile in Komplementärfarben wählen, die sich auf dem Farbkreis gegenüber liegen.
- Orange und Blau: eher dosiert einsetzen. Bsp: ein blaues Kleid und eine orangefarbene Tasche
- Gelb und Violett
- Rot und Grün: hier am Besten gedeckte Rot- und Grüntöne wählen
Analoge Farben:
sind Farben, die auf dem Farbkreis nebeneinander liegen. Sie sorgen für einen harmonischen Look. Dieses Farbschema ist deutlich weicher als eine Kombi in Komplementärfarben.
- Warme Kombinationen: Gelb- und Orangetöne. Man wählt einen Ton als Hauptton und kombiniert ihn mit kräftigen Farbabstufungen.
- Kühle Kombinationen: verschiedene Blautöne. Bewirken einen ruhigen, angenehmen Look.
Kalte Farben:
- in dieses Spektrum gehören viele pudrige, rauchige und eisige Töne
Warme Farben:
- dazu zählen hauptsächlich Gelb- und Rottöne sowie Naturtöne
Die Farbtyp-Bestimmung
Wie so vieles, kommt die Idee der Farbberatung mit der Gliederung in Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertyp aus den USA. Sie hat allerdings nichts mit deinem Geburtsmonat zu tun. Die meisten Menschen können auf Grund ihrer natürlichen Farbgebung, das heißt vom Grundton ihrer Haut und Haare her, in Farbtypen eingeteilt werden. Haut, Haare und Augen sind Ausdruck einer jeden Persönlichkeit und bestimmen damit auch den persönlichen Farbtyp. Es ist sehr schwierig, den eigenen Farbtyp selbst zu bestimmen. Die Farbtypenlehre dient als Orientierungshilfe.
Der Frühlingstyp
Die Haut ist blass und durchscheinend und hat einen gelblichen bis goldenen Unterton. Röten sich die Wangen, ist der Farbton pfirsichfarben-rosig. Die Haut bräunt sehr leicht, die Bräune ist immer rötlich-gold. Auch die Wimpern und die Augenbrauen weisen einen rötlich-goldenen Unterton auf. Die Haarfarbe liegt auf der Skala von Flachsblond über Honigblond und Rotblond bis hin zu warmem Hell- oder Goldbraun. Die Augen sind meist blau oder blaugrün, seltener braun.
Testimonials: Claudia Schiffer und Veronica Ferres
Die Farben des Frühlingstyps:
Helle und warme Farben kennzeichnen die Farbpalette dieses Typs.
Die Grundfarben sind:
Wollweiß, Eierschale, Beigetöne, helle Brauntöne, Goldtöne, Türkistöne, Aquamarintöne, Kornblumenblau, Lapisblau, Pfirsich- und Apricottöne, Lachsrosa, Grüntöne, wobei diese pastellig oder leuchtend sein sollten.
Eine positive Wirkungen haben:
warme, helle und klare Farben. Allerdings sollten diese nicht zu dunkel sein. Verschiedene Blauschattierungen, am besten mit violettem Unterton. Der hellere Frühlingstyp sollte starke Farben als Akzentfarben wählen und Kontraste in der Farbgebung vermeiden. Der dunklere Typ kann zu leuchtenden, klaren Tönen greifen, wie zum Beispiel zu einem kräftigen Blau. Diese Farbtöne sollten allerdings kontrastreich getragen werden.
Farben, die der Frühlingstyp vermeiden sollte:
Farben mit blauen Untertönen, gedämpfte und dunkle Farben, Grautöne (außer ein helles Grau), Schwarz und Schneeweiß. Dunkle Frühlingstypen können Schwarz tragen, am besten aber nur in gemusterter Form.
Der Sommertyp
Der Sommertyp ist etwas schwierig zu bestimmen, da er in unterschiedlichen Farbzusammenstellungen auftritt.
Die Haut hat immer einen bläulich-kühlen Unterton. Sie ist entweder sehr hell und blass oder rosig und gut durchblutet. Die Haut bräunt relativ leicht, aber nur bis zu einem hellen Haselnusston. Die Haare können sowohl blond als auch mittel- bis dunkelbraun sein. Sie haben aber immer einen Aschton, der überhaupt das herausragende Merkmal des Sommertypen ist. Gegen die Sonne schimmern die Haare also weder rötlich noch golden. Vorherrschend unter den Augenfarben sind die Blautöne von Graublau bis Blaugrün.
Testimonials: Sharon Stone und Melanie Griffith
Die Farben des Sommertyps:
Blau abgemischte Farben sind die Favoriten dieses Typs. Auch alle rauchigen und mit einem Grauton aufgehellten Schattierungen der Grundfarben, kommen beim Sommertyp am besten zur Geltung. Kühle und leicht verwaschene Farben wirken elegant.
Die Grundfarben sind:
kühle Pastellfarben, weiche und pudrige Nuancen (vor allem Blau und Rosa), Beige- und Brauntöne mit leichtem Roséstich, Grautöne, bevorzugt Blaugrau und sanfte rauchgraue Töne, vielfältige Rosétöne, Blau, Blau-Grün-Varianten wie Türkis, Burgundrot, Kirschrot, Himbeerrot, Grüntöne, blasses Zitronengelb.
Eine positive Wirkung haben:
Ton-in-Ton Kombinationen. Dies gilt nicht für den dunkelhaarigen Sommertyp. Diesem Typ stehen vor allem dunkle Farben.
Farben, die der Sommertyp vermeiden sollte:
besonders der helle Sommertyp sollte auf Schwarz, Dunkelbraun und Schneeweiß verzichten. Alle Farben mit gelbem Unterton, scharfe Farbkontraste, Königsblau, Pflaumenblau, Rotbraun und Weinrot sind eher ungeeignet.
Der Herbsttyp
Haar und Teint haben generell immer einen warmen, goldenen bis rötlichen Schimmer. Kennzeichnend für diesen Typ ist das natürliche Wangenrot. Bei einem hellen Hautton ist der Teint gleichmäßig blass und goldgelb, ein dunklerer Teint ist eher rotgold getönt. Sommersprossen kommen häufiger vor. Der hellhäutige Typ bekommt in der Sonne schnell einen Sonnenbrand und bräunt insgesamt eher schlecht. Der dunkelhäutige Herbsttyp wird „indianerrot“. Braune Haare haben immer einen warmen Honigton, egal ob sie hell- oder dunkelbraun sind. Rote Haare sind bei diesem Typ häufig vertreten. Die Augenfarbe ist intensiv, vom hellsten bis dunkelsten Braun.
Testimonials: Cindy Crawford und Julia Roberts
Die Farben des Herbsttyps:
Dominierend sind erdige, rostrote und leuchtende Farbtöne. Kühle Farben sind als Ausnahme nur bei den Grünnuancen zu finden.
Die Grundfarben sind:
warme Erd- und Goldtöne, fast alle Braun-, Beige- und Orangetöne, Apricot, gedämpftes Lachs, Rost, Zinnoberrot, Orangerot, die meisten Grüntöne, Petrol, Lapisblau.
Eine positive Wirkung haben:
bei dem hellen Typ gedämpfte aber auch klare oder neutrale Töne, bei dem dunkleren Herbsttyp eher leuchtende Farben.
Farben, die der Herbsttyp meiden sollte:
Schwarz, Schneeweiß, alle Farben mit blauem Unterton. Hellhäutige Typen sollten die Finger von leuchtenden, kräftigen Tönen lassen.
Der Wintertyp
Haut, Haare und Augen bilden extreme und klare Kontraste, wobei die Farben immer auf der kühlen Farbskala liegen. Viele Südländer, die meisten Asiaten und dunkelhäutige Menschen gehören ebenfalls zum Wintertyp. Bei dem hellen Wintertyp wirkt die Haut porzellanartig und kühl, sie wird wenn überhaupt nur leicht gebräunt. Dunklere Hauttypen zeigen einen kühlen, leicht olivfarbenen Unterton und bräunen schnell. Die Haare sind dunkelbraun bis blauschwarz, genauso wie die Wimpern und Augenbrauen. Sind die Haare hell oder ergraut, bilden sie trotzdem immer noch einen Kontrast zur Hautfarbe. Die Augen sind meist intensiv blau, grün, kühl-grau oder dunkelbraun bis schwarzbraun.
Testimonials: heller Wintertyp: Liv Tyler; dunkler Wintertyp: Penelope Cruz
Die Farben des Wintertyps:
Kühle, klare und eisige Farbtöne sind kennzeichnend für den Wintertyp. Auch grelle und leuchtende Farben können getragen werden. Kräftige und dunkle Farben stehen dem Wintertyp ebenfalls sehr gut. Dieser Typ sollte jedoch verwaschene Farben und gelbstichige Schattierungen vermeiden. Starke Kontraste wie Schwarz-Weiß stehen dem Wintertyp sehr gut, denn er zeigt auch die stärksten Kontraste in Haut und Haaren.
Die Grundfarben sind:
klare, leuchtende und lebendige Farben. Burgundrot, Weinrot, Smaragdgrün, Marineblau, Eisblau, Eisrosa, Eisgrün, Zitronengelb, Grautöne, Schwarz, Schneeweiß.
Eine positive Wirkung haben:
leuchtende Farben, eindrucksvolle Kontraste, Primärfarben, Komplementärfarben (wenn sie auf Blau basieren). Hellen Wintertypen stehen Eistöne, tiefe Nuancen und Wollweiß sehr gut. Dunklen Typen dagegen dunkle und kräftige Farbkombis, lebhafte Primärfarben und satte Farben.
Farben, die der Wintertyp meiden sollte:
pudrige und gedämpfte Farbtöne, Orangetöne, Rost, Gold, fast alle Beige- und Brauntöne sowie Pastelltöne. Der helle Wintertyp sollte auf starke Farben eher verzichten.
Die Sonderfälle: Schwarz, Weiß und Muster
Schwarz und Weiß sind ursprünglich weder warm noch kalt, es gibt sie allerdings kaum in ganzer Reinheit.
Schwarz
Der Wintertyp ist, wie bereits erwähnt, der einzige, der Schwarz tragen sollte. Alle anderen Typen lässt es eher müde und blass erscheinen. Schwarz schreibt man gewisse Eigenschaften und Wirkungen zu. In vielen kreativen Branchen gilt schwarze Kleidung als Erkennungszeichen des Intellektuellen und vielleicht sogar Querdenkers.
Schwarz hat natürlich auch andere vorteilhafte Eigenschaften. Seitdem die Menschen fähig sind, Stoffe zu färben, gibt es Schwarz. Es wird auch nie aus der Mode kommen. Schwarz wirkt immer elegant mit einem Hauch von Luxus, selbst wenn die Garderobe kein Vermögen gekostet hat.
Weiß
Für Weiß gilt das Gleiche wie für Schwarz. Weiße Stoffe sind niemals reinweiß. Von Natur aus haben Wolle und Baumwolle immer einen Beigeton und werden vor dem Färben gebleicht.
Die Farbe Weiß hat eine symbolische Bedeutung: sie steht für Reinheit und Unschuld. Deshalb werden Bräute und Neugeborene in Weiß gekleidet. Mit dieser Farbe wird Sauberkeit assoziiert, was sich vor allem in der Werbung zu Nutze macht.
Am einfachsten kann man den Weißton bestimmen, indem man neben das Kleidungsstück ein Blatt Kopierpapier hält. Man kann sofort erkennen, ob dieses Kleidungsstück im Gegensatz zum Papier gelblich wärmer oder bläulich kühler wirkt. Helle Typen mit hellem Teint, hellen Augen und Haaren sollten die Farbe Weiß eher vermeiden. Es lässt diese hellen Typen schnell langweilig wirken. Auch gebräunte und dunkle Haut sieht fahl aus, wenn sie mit kühlem Weiß konfrontiert wird.
Muster
Farben zu beurteilen ist manchmal schon schwer, aber nach welchen Kriterien werden Muster eingestuft?
Zum Frühlingstyp passen klassische, dezente und kleine Muster in zarten Farbtönen. Im Gegensatz dazu, kann der Wintertyp ohne Probleme kontrastreiche, ausdrucksvolle und große Muster tragen. Lebhafte, tiefgründige Muster sind für den Herbsttyp von Vorteil. Der Sommertyp kommt am besten in dezenten bis verspielten, kleinen bis mittelgroßen Mustern zur Geltung.
Die psychologische Wirkung der Farben
Die farbpsychologische Wirkung von Farben ist erwiesen.
Braun- und Beigetöne:
Sie sind freundliche, ehrliche und ausgleichend wirkende Farben. Sie vermitteln Vertrauenswürdigkeit. Das Outfit sollte allerdings nicht altmodisch sein, da diese Farbtöne sonst schnell langweilig wirken.
Grüntöne
Grün ist die traditionelle Trachtenfarbe und steht für Tradition, Realitätssinn und Verlässlichkeit. Im negativen Fall kann die Farbe Grün Konservativität und Fantasielosigkeit ausdrücken. Sie ist die einzige Farbe, die in freundlichen Tönen allgemein harmonisierend und beruhigend wirkt.
Rotnuancen
Rot strahlt Vitalität und Aktivität aus. Mit dieser Farbe kann man sich in den Vordergrund rücken, da man wesentlich aktiver wirkt. Dominante Menschen lässt die Farbe Rot aggressiv erscheinen. Rot zählt zu den warmen Farben und fördert das Selbstvertrauen und das Durchsetzungsvermögen.
Lila- und Violettnuancen
Violett ist die Farbe der Mystik und Heilung und verleiht dem Träger geistige Kraft und einen geheimnisvollen, kreativen Touch. Diese Farbtöne stehen für Individualität, Inspiration und Selbstvertrauen. Lilatöne sind keine unauffälligen Farben, sie können sehr festlich wirken.
Blautöne
Blau fördert die Kreativität und hat eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Manchmal reduziert diese Farbe das Erscheinungsbild so sehr, dass der Träger langweilig und konservativ erscheint. Ein kräftiges Blau hingegen strahlt Autorität und Eleganz aus. Marineblau ist die klassische Business-Farbe. Türkis und Petrol sind (dezent eingesetzt) positive Eyecatcher.
Gelbnuancen
Gelb wird belebend und positiv empfunden. Kräftige Nuancen haben zudem eine Signalwirkung und stellen den Träger damit in den Mittelpunkt. Großflächig getragen mindert Gelb die Kompetenz seines Trägers. Schwarz in Kombination mit einem kräftigen Gelb sollte vermieden werden, da diese Kombi extrem negativ wirkt.
Orange
Orange ist das Farbvitamin für gute Laune. Es wirkt aktiv und aufgeschlossen. In kräftigen Nuancen kann es aber auch aufdringlich, oberflächlich und unseriös wirken. Deshalb eignen sich nur gedämpfte Nuancen wie Rost oder Curry für den Businessbereich.
Rosanuancen
Diese Töne wirken freundlich und harmlos. Sie mildern einen zu dominanten Look. Rosa kann allerdings auch fehlende Entschlusskraft vermitteln.
Schwarz
Schwarz steht für Dramatik, Macht, Eleganz, Undurchsichtigkeit, Mystik und Trauer. Die Farbe Schwarz reduziert die Gedanken des Gegenübers auf das Wesentliche. Sie ist besonders bei kreativen Menschen sehr beliebt, da sie den geistigen Austausch und die Kreativität fördert.
Grau
Wenn man sich unauffällig verhalten will, verwandelt man sich in die „graue Maus“. Die dezente Farbe Grau ist dafür genau die richtige. Sie ist eine klassische Business-Farbe, wirkt seriös, diplomatisch, verantwortungsvoll und erfahren, aber auch konservativ und distanziert.
Weiß
Mit der Farbe Weiß assoziiert man Reinheit, Sauberkeit, Sicherheit und Frische. Weiß kann allerdings auch kühl und unpersönlich wirken. Wenn man es mit anderen Farben kombiniert, entsteht eine insgesamt positive Erscheinung. Man sollte ein reines Weiß allerdings nicht großflächig tragen, da es nur sehr wenigen Typen steht.
Pastellfarben
Wie beispielsweise Vanille, Apricot, Rosé und Zartblau strahlen Pastellfarben Sanftmut und Jugend aus. Mit kräftigen Farben kombiniert, schaffen sie positive Energie. Für den Businessbereich weniger geeignet, da diese Farben zu lieblich wirken.
Kalte Farbtöne
Wirken eher kühl und schaffen eine unpersönliche Atmosphäre sowie Distanz.
Gedämpfte Farbtöne
Bei gedämpften Farbtönen handelt es sich um hervorragende Grundfarben. Sie wirken sanft und unaufdringlich. Am besten kommen sie zur Geltung, wenn man sie mit kräftigen Farben kombiniert.
Reine, gesättigte Farbtöne
Bei gesättigten Farben handelt es sich um dominante Farben. Sie wirken durch ihre Leuchtkraft schnell aufdringlich. Deshalb sollten sie im Businessbereich gemieden werden. Gesättigte Farben vermitteln aber auch Lebendigkeit und schaffen eine aktive Stimmung.
Es ist übrigens ein Irrglaube, dass bestimmte Grundfarben manchen Farbtypen gar nicht stehen. Außer Schwarz und Weiß, passen alle Grundfarben zu jedem Typ, dies hängt allerdings von der Nuance ab.